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 ~Kapitel 4~

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BeitragThema: ~Kapitel 4~   ~Kapitel 4~ EmptyMo Nov 16, 2009 10:37 pm

Kapitel 4


Koga kam die Treppe runter. Hoffnungsvoll sah ihn Miyo, seine Frau an. Doch er schüttelte den Kopf.
„er schläft immer noch…!“
Besorgt sah Miyo zu ihrem Gatten.
„er war gestern als er nach Hause kam schon so apathisch…ich frag mich was mit ihm ist.“
„Normalerweise wäre er ja auch schon fast 5 Stunden wach….“
Koga setze sich zu seiner Frau an den stubentisch.
Kurogane war gestern total bleich wieder nach Hause gekommen.das einzige was er sagte war „bin wieder da…geh aber gleich ins Bett...“
Das tat er auch und schlief seitdem ohne aufzuwachen. Mittlerweile war es 12 Uhr mittags und der Junge schlief immer noch.
Koga seufzte.
„Er schläft auch total unruhig…“
„ob wir ihn vielleicht wecken sollten?“
„nein…lassen wir ihn schlafen. Wenn er wach ist, können wir ihn immer noch fragen.“
Miyo sengte den Blick.
„er war schon immer etwas verschlossen…aber so Habe ich ihn noch nie erlebt. Als hätte er einen Geist gesehen…“
„das hatte er schon einmal…“
Überlegte Koga dann.
„damals..als Fye das erste Mal hierher kam und Kaye sich so aufgeregt hatte…kurz davor sah er schon mal so aus….damals frage er mich was ein „E“ ist…“
„mhm…“
Beide schwiegen sie einen Moment. Sie machten sich große Sorgen um ihren Sohn und es herrschte eine bedrückende Stimmung.
Dann klingelte es an der Tür. der General stand auf und öffnete.
Seine Augen weiteten sich.
„Fye? Was machst du denn hier und dann noch allein?“
Fragte er und sah den jungen der vor der Tür stand fragend an.
„ich wollt gucken wo Kurogane ist…er war heut ja gar nicht trainieren und das hat mich etwas stutzig gemacht.“
„nun…dem ging es gestern Abend nicht gut und nun liegt er im Bett und schläft. Wo ist den Yuui?“
„der wollte nicht mit kommen. Was hat Kuro denn?“
„wissen wir leider nicht. Er kam gestern erst ganz spät nach Hause und sah schon so blass aus und seitdem ist er nicht mehr aufgestanden.“
Fye machte ein besorgtes Gesicht.
„als er uns nach Hause brachte ging es ihm aber noch gut.“
Fragend blickten sich die beiden an. Bis Koga dann seufzte.
„komm erst mal rein. Vielleicht wacht er ja bald auf.“
„Danke“
Fye trat ein und ging mit Koga in die Stube zu Miyo. Diese lächelte den jungen Prinzen an.
„Guten Tag, Fye^^“
„Hallo, Miyo.“
„Möchtest du einen Tee?“
„wenn es keine Umstände macht gern^^“
Schon stand sie auf und ging in die Küche. Fye setze sich erst mal und sah besorgt zu der Treppe.
Koge gesellte sich zu ihm.
Er schien sich wirklich Sorgen zu machen. Dann blickte er zu Fye.
„wie kommt´s das dein Vater dich ohne Begleitung aus dem Palast lässt?“
„nun…er weiß nicht dass ich fort bin.“
Die Augenbrauen des Generals hoben sich.
„dir ist schon klar dass das wieder Ärger gibt.“
„ja…aber ich hab mir eben Sorgen gemacht….“
„schön das Kurogane einen solch guten Freund hat^^“
Auf Kogas Worte lächelte Fye.
//ob Kurogane das gleiche machen würde?//
Mit einmal war ein knatschen auf der Treppe zu hören.
Beide drehten sich um.
Kurogane, Schneeweiß im Gesicht und mit glasigem Blick sah zu ihnen.
Langsam trat er in Richtung Stube.
Miyo kam grade mit der Teetasse in der Hand aus der Küche, lies diese aber sofort fallen als sie ihren Sohn sah.
Dieser blieb nun kurz vor dem Platz stehen, auf den Fye saß.
Der junge Prinz schluckte.
„Kuro? Alles in Ordnung?“
Mit einem Mal sackte Kurogane zusammen. In letzter Sekunde fing Fye ihn.
Schnell stürmten Miyo und Koga zu ihm.
Der General hob seinen Sohn hoch und Miyo fasste an seine Stirn.
„er hat fieber, Koga.“
„besser er geht wieder ins Bett…“
Fye sah den beiden hilflos zu. Tränen standen in seinem Gesicht.
Wie Kurogane ihn eben angesehen hatte…beängstigend!
„kann ich bei ihm wache halten, falls es ihm noch schlechter geht?“
Fragte er nun vorsichtig und Koga nickte.
„ja…ich wird erst mal gleich los und ´nen Arzt holen. Das ist doch nicht normal.“
So ging der Prinz mit dem General die Treppe hoch. Kurogane’s Mutter warm wieder in die Küche gegangen und wollte Tee und suppe kochen.
Koga legte seinen Sohn auf das Bett, deckte ihn zu und stellte Fye einen Stuhl hin.
„ich bin so schnell wie möglich wieder da.“
Nun ging er.
Fye setze sich auf den Stuhl und beobachtete, wie Kurogane schnell atmete.
„Kuro? Was ist nur los mit dir?“
Flüsterte er und strich ihm sachte einmal durchs Haar.
Warum ging es ihm denn nur mit einem mal so schlecht? Gestern war er doch noch so gut gelaunt…
So hatte Fye seinen Freund noch nie gesehen. Es machte ihm Angst, Angst ihn zu verlieren.
Tränen liefen seine Wangen runter.
Leise fing er an zu schluchzen und legte seinen Kopf kurz vor dem von Kurogane.
Dieser drehte auf ein Mal sein Gesicht zu ihm und sah ihn müde an.
„bist…du …der wichtigste Mensch…für mich?“
Prompt hob Fye seinen Kopf wieder und lief rot an.
„das…das weiß.. ich nicht.“
Sagte er mit etwas verwirrter stimme.
Der schwarzhaarige sah ihn weiter an. Fye war nun vollkommen durcheinander. Was meinte er mit wichtigem Menschen?
„Kuro -chan? Was hast du denn?“
„ich…weiß nicht…“
Fye rückte näher an das Bett und strich ihm wieder durchs Haar.
„wird bitte schnell wieder gesund!“
„machst…du dir etwa…sorgen?“
„ja, natürlich tu ich das!“ du bist mir wichtig!“
Einen Augen blick sahen die jungen sich nur an. Dann schloss Kurogane wieder die Augen. Diesmal lächelnd. Vorsichtig nahm Fye seine Hand und drückte diese fest.
„Kuro -lin?“
Keine Antwort.. . der Brustkorp das schwarzhaarigen hob und senkte sich langsam. Er schien wieder zu schlafen.


~


Yuui sah aus dem Fenster. So ohne Fye war ihm langweilig… der Junge wickelte fest die Decke um sich die er über den zierlichen schultern hatte und blickte traurig auf seine Füße.

Es ging schon auf Abend zu und weder von Kurogane noch von Fye eine spur…
Nun stand der Prinz auf, ohne die Decke fallen zu lassen und öffnete die Tür seines Zimmers. Mit einem Mal spürte er einen seltsamen Windhauch im Nacken. Langsam drehte er sich um.
„Fye?“
Keiner antwortete.
Langsam ging er weiter. Ihm war ganz flau im Magen.
Bis eine Stimme ertönte.
„könntest du je ohne deinen Bruder leben?“
Wieder drehte Yuui sich um.
„wer ist da?“
Der Blonde schluckte.
„hallo? Ist hier wer?“
Ein paar Schritte tat er zurück.
Die blauen Augen suchten jeden Millimeter des Ganges ab. Es war aber niemand zu sehen.
Mit einmal spürte er Hände die sich auf seine Schultern legten.
„drehe dich nicht um!“
Befahl eine Frauenstimme und Yuui tat was sie sagte.
Zitternd sah er grade aus.
„sag: kannst du ohne deinen Bruder leben?“
„wenn er damit glücklich ist: ja“
„wärst du dann glücklich?“
Yuui grübelte. Leider vernebelte seine Angst auch seine Gedanken.
„ich…weiß es nicht…“
Er vernahm ein kurzes kichern. Langsam schlangen sich arme um seinen Oberkörper.
„du armes verirrtes Kind. So allein und so hilflos…wenn du nur wüstest was eine Bürde auf deinen schultern lastet…“
Nun fing Yuui an sich zu wehren, doch hatte er viel zu große Angst nach hinten zu schauen. So kniff er die Augen zu.
„LASSEN SIE MICH SOFORT LOS!!“
Doch er schaffte es nicht sich zu befreien.
Lange, rot legierte Fingernägel schmiegten sich an seine Wange.
„endscheide: Du oder dein Bruder.“
Yuui riss die Augen auf.
„was? Sagen sie mir erst um was es geht.“
Wieder lachte die Stimme.
„du bist schlau, junger Prinz. nun: wer von euch soll erst leiden um sein Glück, zu finden wird aber dann ewig auf der Flucht sein, und wer von euch soll eine große bürde tragen?“
„wie soll man bitte glücklich sein, wenn man davon laufen muss?“
„einer von euch wird trotzdem glücklich damit sein.“
„in wie fern äußert sich dieses Glück denn?“
„er wird eine andere Person bei sich haben die ihn so liebt wie er ist.“
Yuui überlegte. Langsam versuchte er seine Gedanken zu sammeln.
„eine Person…die ihn über alles liebt?“
„ja. Also? Wenn wählst du?“
„Fye…Fye soll sein Glück finden! Ich nehme die Bürde!“
Die Hände zogen sich zurück.
„3 Jahre…und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Dein Bruder wir mit der Person die er liebt auf ewig verfolgt werden und vorher noch großes Leid erfahren. Und du? Du wirst eine große bürde tragen müssen, die dir keiner nehmen kann. Ob du dein Glück findest…das wird die Zeit zeigen. Jeder deiner weitern schritte endscheidet.“
Yuui drehte sich langsam um. Die angst war ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. Doch kaum hatte er sich gedreht, war er auch schon wieder allein.
Fragend blickte er sich um.
„wo sind sie? Kommen sie sofort raus!“
Im welchem sinne würde Fye leiden? Litt er nicht schon genug unter ihrem Vater? Das war nicht gerecht!! Ganz und gar nicht gerecht!
Immer hakten alle auf Fye rum!
Aber diesmal… diesmal hatte Yuui es so endschieden… dank ihm würde Fye leiden…
Er schüttelte den Kopf.
„Nein…Fye würde die Person an seiner Seite haben die ihn liebte! Und das war nun mal das was Fye sich am meisten wünschte!
Eine Person, die ihn so nahm wie er war!
Die immer an seiner Seite sein würde und beider er sich geborgen fühlte!

~


Langsam schritt die Frau mit den langen, dunkelblauen haaren den dunklen Gang entlang. Vorsichtig öffnete sie eine Tür. Während sie in den Raum schritt ließ sie ihren Mantel auf den Boden sinken.
„alle Vorbereitungen sind im vollen Gange… wir haben wirklich gute Kinder ausgesucht!“
Sagte sie.
„nur der eine.. ich weiß nicht ob er dem Druck stand halten wird…“
Sie drehte sich um und sah zu einem Stuhl der verborgen im Dunkeln lag. Ein von schatten verhülltes Männergesicht war zu erkennen.
„meinst du den jüngeren der beiden Zwillinge…Fye heißt er doch, oder?“
„ja… den meine ich.“
„nun… ich habe die Zwillinge extra so ausgesucht. Ich wusste das Yuui Fye wählen würde…
Glaub mir. Der Schein trügt. Der junge wird dich noch sehr beeindrucken. Noch wirkt er unbeholfen und verloren… aber er ist genau das was wir brauchen. Seine Kräfte müssen nur erkannt und gestärkt werden…“
„und dafür also ein so rebellischer „E“?“
„ganz genau. Er wird nicht nur versuchen seinen Meister zu beschützen… nein! Er wird ihn auch dazu bringen stärker zu werden! Glaub mir… die beiden könnten ein gutes Team bilden.“
„meinst du dein Plan geht auf?“
„warum fragst du?“
„was, wenn der junge Suwa eine andere Person als wichtig empfindet?“
„vertrau mir. Der junge wird es so machen wie ich es dir prophezeit habe, Kylala.“
„deine Worte in den Ohren der Gottheiten... schließlich hängt viel von diesen Kindern ab…“
Der Mann lachte schallend.
„werde lockerer, Kylala! Es wird alles klappen manchmal werden sie Umwege oder sogar Abkürzungen nehmen…aber das Resultat ist dasselbe.“
„ich hoffe du weißt was du tust…Cifer…“
Der Mann lachte wieder. Dann lächelte er.
„ich habe etwas Hunger, Kylala. Könntest du vielleicht….“
Ihre Augen funkelten, doch sie lächelte.
„aber natürlich.“
Sie nahm ein Messer und ging langsam auf ihn zu


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Anmerkung: Japp...das ging rechtschnell mir dem neuen kapi...dem endsprechend bin ich auch unzufierden XD aber hey^^ ÜBERRASCHUNG! es giebt 3 Parts^^

Part 1:


mhm...weiß nicht ob ich das komentieren sollte...um erlich zu sein ist es abseluter müll... mir fiel aber nichst bessers ein XD

Part 2:

Ganz ehrlich...ich mag yuui o.0 er ist einfach süß^^ und daher hab ich eben mal nur einen part mit ihm und kylala^^(ich find sie cool o.0) der ist eigendlich recht gut geworden^^ und schön verwirrend^^

Part 3:

auch so ein verwirreder part...aber nunja^^ sonst wärs ja langweillig, gell??
wer wohl diese cifer ist^^ *grins*
was es mir kylala und voralledem mit cifer auf sich hat werdet irh erst sehr spät erfahern^^ und vorallem was die beiden mit Kuro und fye vor haben^^
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