Valeria
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 ~Kapitel 2~

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~Kapitel 2~ Empty
BeitragThema: ~Kapitel 2~   ~Kapitel 2~ EmptyDo Nov 12, 2009 10:06 pm

Kurogane kam mit seinem Vater heim. Freudig wurden sie auch schon von seiner Mutter begrüßt.
„ihr kommt grade richtig^^ das Essen ist in 10 Minuten fertig.“
Verkündete die zierliche Frau freudig und mit warmer Stimme.
Kurogane nickte nur und griff in seine Tasche. Doch was er suchte war nicht drinnen.
Er hatte die Brotbox verloren…
„Mist…“
Sagte er leise doch erntete dann böse Blicke von seiner Mutter.
„Kurogane Suwa! du sollt nicht fluchen…das hast du dir bestimmt wieder von deinem Vater abgeguckt!“
Sagte sie und sah schelmisch grinsen zu eben genannten. Dieser Empörte sich
„ Von mir hat er das bestimmt nicht!“
Kurogane verdrehte die Augen. Diese Spielchen der beiden kannte er nur zu gut.
„Mutter…ich hab die Brotbox verloren…“
Diese sah zu ihm.
„mhm…ach, Kurogane… warum verlierst du immer alles?“
„verzeih.“
„schon gut. Pass einfach besser auf deine Sachen auf, in Ordnung?“
Sagte sie nun sanft und Kurogane nickte.
„ruft mich wenn’s esse gibt…ich bin in meinem Zimmer.“
Sagte er nur noch und ging dann die Treppe hoch zu seinem kleinen reich.
Er setzte sich an die Fensterbank und sah hinaus.
Der Prinz…er lächelte zwar, wirkte aber sehr einsam und traurig.
Was in ihm wohl vorging?
Es war als hätte er eine Maske aufgehabt und dann dieser hoffnungsvolle, überraschte blick als Kurogane ihm sagte, sie seinen gleich.
Als wenn er das noch nie gehört hätte.
Der schwarzhaarige seufzte.
Irgendwie ging der Blick des blonden ihm nicht mehr aus dem Gedächtnis.
Diese verlorenen blauen Augen…
Kurz schauderte er.
An was dachte der Junge nur da?
Es war doch gar nicht sein Problem…
Aber dennoch…. Es ließ ihm einfach keine Ruhe.
Langsam löse er sich von der Fensterbank und ging durch das Zimmer zu seinem Bücheregal.
Mit einem Mal schallte eine Stimme in seinem Kopf, die er zuvor noch nie vernommen hatte.
„der Zeitpunkt ist nahe...und eure Bande sind geknüpft.“
Flüsterte diese ihm zu.
„bald wird sich alles ändern, genieße den Frieden, junger “E“.“
Fragend Blickte Kurogane sich um.
„wer ist da?“
Doch die Stimme war wieder weg.
Das Herz des Jungen schlug schnell und verwirrt sah er sich weiter um.
Was war das grade?
Warum nannte diese stimme Ihn “E“?
Das war doch verrückt!
Er merkte wie sein Körper zitterte. Jegliche Farbe aus der sonst so braunen haut war gewichen.
Vielleicht hatte er sich das auch grade nur eingebildet.
Aber warum hatte er dann so Angst?
Schweißtropfen rannen sein Gesicht runter und er atmete schwer.
Langsam schloss er die Augen.
Welche Bande waren verknüpft?
Mit Banden meine sie wohl Schicksale…
Wiederschüttelte er den Kopf um wieder zu sinnen zu kommen.
Dann würde er aus seinen Gedanken gerufen.
„KUROGANE???! ESSEN IST FERTIG!!“
Er sah etwas erschrocken zur Tür als er die Stimme seines Vaters vernahm.
„I….Ich komme schon!“
Erwiderte er kurz und wischte sich nochmal übers Gesicht.
Dann ging er aus seinem Zimmer, schlich die Treppe hinunter und ging in die Küche.
Fragend blickte ihn sein Vater an.
„Nanu? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen, Knirps. Alles okay?“
Kurogane sah zu ihm hoch.
„Vater…was ist ein „E“?“
„ein Buchstabe unseres Alphabets .“
Einen Moment grinste Koga seinen Sohn blöde an. Dieser sah darauf etwas genervt aus.
„sehr witzig-.- Ich meine wen man jemanden als „E“ bezeichnet!“
Nun wurde Kogas blick ernster.
„wie kommst du nun darauf, Kurogane?“
„ich hab das mal gehört…“
„ein „E“…. Das „E“ steht für Essen…Es sind Wesen die anderen ihr Blut als Nahrung freiwillig geben. Im Grunde sind sie Sklaven und Opfer eines anderen Wesens.“
Nun sah Kurogane zu Boden.
Sein Vater machte einen Schritt auf ihn zu.
„Kleiner?“
Der Junge sah wieder auf.
„alles okay…Vater.“
Grade hatte Kurogane sich an den essentisch gesetzt da klingelte die Tür.
Fragend blickte er in die Richtung aus der seine Mutter rief
„ich geh an die Tür! Fangt schon mal an!“
Natürlich stürzte sich Koga gleich auf das essen, während Kurogane weiter in Richtung des Klingelns guckte.
Irgendwie hatte er das Gefühl zu wissen war es war, als wenn er die Anwesenheit dieser Person sofort spürte, selbst wenn dieser noch weit weg war. Langsam stand er auf und ging in die Richtung.
„willst du nichts essen, Knirps?“
Fragte sein Vater ihn mit vollgestopften Wangen, wurde jedoch ignoriert.
Kurogane schielte um die Ecke. Seine Mutter stand an der Tür und redete mit irgendwem.
Als er die andere stimme dann erkannte, trat er neben sie.
Da stand das Prinzchen und hielt…die Brotdose!
Etwas desorientiert kam auch nun Koga aus der Küche.
„Prinz Fye? Was machst du denn hier?“
Fragte er und wischte sich mit einer Serviette den Mund ab.
Fye blickte zu den beiden anderen.
„hi, Kuro^^ hallo General^^ ich wollte Kuro-puu nur seine Brotdose wiedergeben!“
Neckisch sah Koga zu seinem Sohn.
„Haaaaaa! Er Hat dich Kuro-puu genannt!“
Eben angesprochener sah ihn böse an.
„NA UND?!!“
Koge wuschelte seinem Sohn einmal über den Kopf, dann wandte er sich Fye zu.
„wieso bist du denn noch hier? Wollte dein Vater nicht mit dir, deinem Bruder und deiner Mutter einen Ausflug machen?“
Nun sengte Fye den Kopf.
„ja..aber ich habe gestern eine Vase zerbrochen…daher hat mich Vater wohl nicht mitgenommen…“
„klinkt ja fast so als wusstest du nichts von dem Ausflug.“
Der Blonde schwieg auf Kogas Erkenntnis hin.
Nun mischte sich Kurogane ein.
„Mutter? Kann Fye nicht mit uns mit essen? Ich meine…was soll er denn allein im Palast?“
Fyes Augen funkelten auf und leicht flehend sah er zu Kogas Gemahlin. Diese blickte warm zu ihm.
„aber natürlich^^“
„macht ihnen das den auch keine Umstände?“
Vergewisserte Fye sich.
Nun lachte Koga kurz auf.
„ach, Prinz^^ komm einfach rein und Esse mit uns^^“
Der Blonde sah zu Kurogane der ihn einfach nur schweigend ansah. Dann trat er ein.
„danke für die Einladung^^“
Koga legte ihm eine Hand auf den Rücken und ging quatschend mit Fye in die Küche. Kurogane sah den beiden eine Weile nach und grübelte.
Irgendwie…hatte er gewusst das Fye es war…
Aber warum? Was ging nur vor sich?
Dann spürte er wie sich zierliche arme um ihn schlagen. Der schwarzhaarige blickte nach hinten.
„Mutter?“
Sie lächelte und drückte ihren Sohn sachte An sich.
„Kurogane..du machst dir immer viel zu viele Gedanken. Sei doch einfach mal Kind! Erwachsen bist du später dein Leben lang! Genieße doch einfach deine Jugend! Lache, sei unbekümmert und spiele!
Jemand der immer nur darüber grübelt was sein könnte wird nie erfahren was schon ist! Lasse alles doch einfach mal auf dich zu kommen und wenn du Schwierigkeiten hast oder Kummer, kannst du immer hierher kommen. Schließlich bist du hier zuhause, bei deiner Familie.“
Der Junge blickte kurz zu Boden und legte vorsichtig seine Hände auf die arme seiner Mutter.
„ja…ich werde es versuchen.“
Dann Löste sie sich von ihm und sie gingen in die Küche.



~




Fye war begeistert von dieser Familie. Sie gingen ganz anders miteinander um als er es von seiner kannte. Es würden keine bediensteten geschickt um abzuwaschen. Nein! hier machte es die ganze Familie zusammen. Selbst er half mit.
Nach dem Essen saßen sie zusammen am Kamin in der Stube. Es wurde sich richtig unterhalten! Kein kaltes Schweigen wie im Palast. Hier fühlte er sich geborgen und frei!
Wäre Yuui doch auch hier. Das würde das ganze sogar noch abrunden!
Grad vergaß der Blonde alles, die sorgen die ihn plagten, das alleine sein, ja, sogar die Zeit!
Es fing schon an dunkel zu werden!
Doch waren die Familienspiele, die grade stattfanden und bei denen er drauf und dran war zu gewinnen, viel zu spannend um auf sowas nerviges und doch wichtiges wie zeit zu achten.
Besonders da Kurogane anscheinend ein schlechter Verlierer war und etwas rummauelte.
Von dem Schwarzhaarigen kamen solche Anmerkungen wie: „Ihr klaut doch dauernd aus der Bank!“
Oder: „ihr schummelt!“
Allein schon das schmollende Gesichts des sonst so erwachsenen jungen. Bilderbuch reif!
Auch wie Koga seinen Sohn neckte und das Lachen was von den Wänden schallte.
Ein Paradies!
Selbst er lachte ausgiebig. Ihm war als wenn ihm eine große Last von den Schultern genommen wurde.
Doch dann klingelte es hektisch an der Tür.
Kurogane’s Mutter ging zu dieser und die die zurückbleibenden spielten nichtsahnend weiter.
Mit einem Mal kam jemand wie ein Berserker in den Raum gestürzt. König Kaye!
Volkommen erschrocken sprang Fye auf als sein Vater ihm näher kam. Dieser schien sehr wütend zu sein.
„Fye! Wie kommst du dazu einfach aus dem Palast abzuhauen! Ich habe dir nicht erlaubt ihn zu verlassen!“
Fauchte er und wollte nach dem Arm seines Sohnes greifen, doch kam Kurogane ihm zuvor und drückte den blonden schützend an sich. Dieser sah mit roten Wangen zu seinem Beschützer hoch.
Koga packte Kaye an der Schulter.
„reg dich ab, Kaye^^ er hat meinem schusseligem Sohn nur die Brotdose zurückgebracht und da haben wir ihn zum essen eingeladen. Es ist also meine schult.“
Versuchte er den König zu beruhigen.
„Bleib doch noch ein Weilchen und lass uns einen trinken^^ Kurogane bringt Fye dann erst mal nach Hause. Du wirst bestimmt später dazu nicht in der Lage sein, mein Freund.“
Kaye überlege kurz.
„na gut…“
Dann sah er zu Fye
„aber das letze Wort ist noch nicht gesprochen…klar?“
Fye nickte eingeschüchtert und Kurogane hielt ihn fester.
Doch als Koga sich mit Kaye setzte und ihm ein Glas Sake ein kippte ging Der junge mit dem Prinz nach draußen. Seine Mutter sah den beiden noch besorgt hinterher, sagte aber nichts weiter. Fye schwieg und ging Kurogane mit gesenktem Haupt hinterher. Es war schon tiefste Nacht und nur die Lichter aus den Fenstern der Häuser ließen die beiden jungen etwas sehen. Der Prinz hatte sich fest in Kurogane’s Arm gekrallt und sah weiter mit leerem Blick auf den Boden. Jeder Schritt viel ihm schwerer. Morgen…oder sogar noch heute Abend würde er wohl ziemlich Ärger bekommen. In welchem Ausmaß wusste er noch nicht, aber er würde wohl tagelang etwas davon haben… Warum hasste sein Vater ihn nur so?
Was hatte er getan das er so verachtet wurde?
Plötzlich riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken
„Prinz?“
Als er aufsah blickte er wieder in diese Roten Augen.
Es sah fast so aus als würden diese im Mondlicht leuchten und wieder wurde es Fye warm ums Herz.
Er versuchte ein Lächeln hervorzubringen.
Kurogane hingegen sah ihn eine Weile ausdruckslos an.
Bis er dann wieder die Stimme ertönen lies.
„ Lass uns nicht den direkten Weg gehen.“
Schlug er vor und Fyes Augen weiteten sich.
„In Ordnung. sag mal…macht ihr oft solche Spiele Abende?“
Fragte er nun vorsichtig nach.
Kurogane sah weiter grade aus.
„Jupp… meinen Eltern ist es wichtig das wir viel zusammen machen…“
Er überlegte kurz.
„vielleicht kannst du ja öfter mal mitmachen.“
Abrupt blieb Fye stehen. Fragend blickte er seinen Begleiter an.
„meinst du das echt?“
Auch Kurogane blieb stehen und sah zu ihm.
„ja klar… dein Bruder kann bestimmt auch mitkommen.“
Fye´s Herz machte Freudensprünge!
Kurogane tat zwar recht kühl doch war er einfach nur super!
Mit jeder Sekunde mochte Fye ihn mehr.
Er war nett und einfach…der blonde fand keine Worte für das was er in ihm sah.
Bis der Prinz anfing zu grinsen.
„ach^^ damit du noch schneller verlierst?“
Böse blickte Kurogane ihn an.
„Ihr habt doch vorhin alle geschummelt! Das ist alles!“
Fauchte er und die roten Augen funkelten auf.
Fye schlug ihm leicht mit der Hand auf den Rücken und grinste selbstgefällig.
„Kuro-pii, nimm es doch nicht so schwer^^ es war doch nur ein Spiel.“
„ein unfaires-.-„
„du bist nur ein Schlächter Verlierer^^“
„gar nicht…“
Fye lachte kurz. Ja, in Kurogane hatte er einen richtigen freund gefunden! Auch wenn sie sich erst ein paar Stunden kannten wusste Fye das. Zum ersten Mal wurde er von wem fremdes so genommen wie er war.
Die beiden jungen, wie sie unterschiedlicher nicht mehr sein konnten, gingen weiter.
Zwischendurch blickte Fye immer zu seinem schwarzhaarigen Begleiter.
Warum fühlte er sich bei ihm nur so wohl?
Noch konnte der blonde sich es nicht erklären… aber bald!
Die Zeit würde zeigen was jetzt noch versteckt lag.


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Anmerkung:


Nya....mit dem ersten Part des 2ten kapi bin ich etwas unzufrieden. leider kann man merken das mir da ein bisschen die ideen ausgingen...aber ich wollte unbedingt die verschiedenn familienverhältnisse zeigen und erste anzeichen ,it reinbringen die auf die zukunft der beiden anspielen^^
nyum^^ auch sind die ersten anzeichen zu erkennen das die beiden doch ein bisschen mehr als freundschaft verbindet^^
Das dritte kapi könnte etwas dauern^^ also schonma sorry im voraus
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